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Damhirsch von Hochspannungsseil befreit

1851


Gefährlicher Einsatz für die Feuerwehr Stavenhagen (Mecklenburg-Vorpommern): Ein Damhirsch hatte sich mit seinem Geweih in Hochspannungsseilen verheddert.

 

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(Fotos: Martin Matschiner)
Die Einsatzkräfte mussten ihn befreien. An der Baustelle einer Hochspannungsleitung hatte sich ein herunterhängendes Seil gelöst, sich um das Geweih des Stückes gewickelt und in einem Strommast verheddert. Der Hirsch konnte sich allein nicht mehr befreien. Er steckte fest.
 
Wie Stavenhagens Wehrführer Mario Skalla sagte, seien Feuerwehrmänner den Mast hochgeklettert und hätten den Hirsch herangezogen. Sie legten ihn auf die Seite und durchschnitten das Seil. „Der Hirsch hat sich einen Augenblick ausgeruht und ist dann von dannen gezogen“, so Skalla. Für ihn und seine Kameraden war es der erste Einsatz dieser Art. „Ein schönes Gefühl, so ein prächtiges Tier gerettet zu haben“, fügt er hinzu.
 
sj
 


 

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