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Land Rover unterstützt Jagdgegner

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Der Automobilhersteller Land Rover unterstützt die Anti-Jagd-Organisation „Born Free Foundation“. Die Verbände fordern den Automobilhersteller zu einer umgehenden Stellungnahme auf.

 

göran Wallin Landrover
Land Rover war bei Jägern bisher recht beliebt (Foto: Göran Wallin)
Die Stiftung setzt sich gegen die Trophäenjagd in Afrika ein. Born Free ist der Meinung, dass „die Trophäenjagd das Aussterben von Arten unterstützt und bekämpft daher diesen verherrlichenden Sport“. Mit Geld aus Jagdtourismus werden in vielen afrikanischen Ländern jedoch Artenschutz und umfangreiche Programme zum Schutz vor Wilderei finanziert. Land Rover hat der „Born Free Foundation“ eine Bereitstellung von Autos sowie eine finanzielle Unterstützung für die nächsten 5 Jahre zugesichert.
 
In Deutschland engagiert sich Land Rover nach eigenen Angaben aktiv für die „Grüne Jagd“, ist auf Messen vertreten, leistet Sponsoring und kooperiert mit Jagdverbänden und Ausstattern. Für den Internationalen Rat zur Erhaltung des Wildes und der Jagd (CIC) und den Deutschen Jagdverband ist diese janusköpfige Vorgehensweise nicht nachvollziehbar.
 
PM DJV
 
Stellungnahme von Land Rover:
 
Land Rover hat sich zu einem globalen, nachhaltigen Umweltschutz verpflichtet, der viele Projekte und Ansätze auf der ganzen Welt umfasst. Wir haben eine lange Tradition in diesem Bereich und werden auch weiterhin aktiv ein umfassendes Programm für den Tier- und Naturschutz sowie die Bekämpfung der Wilderei und der Wildtiererhaltung unterstützen.
 
Wir sehen daher  in unserem Engagement mit der „Born Free Foundation“ und unseren Aktivitäten im Bereich der Jagd keinen Widerspruch, ganz im Gegenteil.
 
Die Jäger in Deutschland haben sich genauso wie die „Born Free Foundation“ dem Tier- und Umweltschutz verschrieben und beide lehnen genauso wie Land Rover, jede Form von Verstößen gegen den Tier- und Umweltschutz strikt ab.
 


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